Schwibbogen, Länge 24 cm, natur, elektrisch beleuchtet, original Erzgebirge von Seiffener Volkskunst
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Seit mehr als 250 Jahren gehört der Schwibbogen zum weihnachtlichen Fest
des Lichtes im Erzgebirge. Der Johanngeorgenstädter Bergschmied Johann
Teller soll um 1726 den ersten schmiedeeisernen Leuchter in dieser Art gefertigt haben. Während der Name auf einen architektonischen Ursprung verweist, geht die Bogenform auf eine bergmännische Tradition zurück. So haben die Bergleute zur letzten Schicht vor dem Weihnachtsfest ihre brennenden Grubenlampen wie das Mundloch des Stollens halbkreisförmig an die Wand gehängt.
Das bogenförmige Wolkenmotiv gehört neben der patentierten Innenbeleuchtung
zu einem besonderen Gestaltungsmerkmal unserer Werkstatt und findet
sich in vielen unserer Schwibbögen.
Hersteller | Seiffener Volkskunst |
Bruttogewicht: | 1 kg |
Höhe: | 13 cm/5,1 inch |
Breite: | 24 cm/9,4 inch |
Tiefe: | 10 cm/3,9 inch |
Material | Holz |
Ursprung | Hergestellt in Deutschland |
Das Unternehmen Seiffener Volkskunst eG wurde im Jahre 1958 von Seiffener Kunsthandwerkern gegründet. 1959 wurde mit der Herstellung von original Erzgebirgischen Holzkunsterzeugnissen begonnen. Es wurde geschnitzt, gedrechselt, Spanbäume wurden gestochen, Einzelteile bemalt und zu Erzgebirgischen Holzkunstfiguren montiert. Das Sortiment wurde in den folgenden Jahren immer wieder erweitert. So wurden neben Nussknackern nun auch verschiedene Typen von Räucherfiguren, Lichterfiguren Engel und Bergmann, Pyramiden und kleine Schwibbögen, zahlreiche Miniaturdarstellungen und später die bekannten Striezelkinder hergestellt. Seit 1992 präsentiert sich die Seiffener Volkskunst eG auf zahlreichen Messen. Neben den traditionellen und ursprünglichen Artikeln entstanden zahlreiche neue Kollektionen. Die Seiffener Volkskunst eG ist Mitglied im Verband erzgebirgischer Kunsthandwerker und Spielzeughersteller e.V.