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Schwibbogen Alpendorf, Länge 64 cm, komplett elektrisch beleuchtet (120V, 50Hz für USA und Japan), natur, original Erzgebirge von Müller Seiffen

Artikelnr: MU 12634
Schwibbögen
Farbe: Natur
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Müller

Seit mehr als 250 Jahren gehört der Schwibbogen zum weihnachtlichen Fest des Lichtes im Erzgebirge. Der Johanngeorgenstädter Bergschmied Johann Teller soll um 1726 den ersten schmiedeeisernen Leuchter in dieser Art gefertigt haben. Während der Name auf einen architektonischen Ursprung verweist, geht die Bogenform auf eine bergmännische Tradition zurück. So haben die Bergleute zur letzten Schicht vor dem Weihnachtsfest ihre brennenden Grubenlampen wie das Mundloch des Stollens halbkreisförmig an die Wand gehängt. Das bogenförmige Wolkenmotiv gehört neben der patentierten Innenbeleuchtung zu einem besonderen Gestaltungsmerkmal unserer Werkstatt und findet sich in vielen unserer Schwibbögen.
Nach dem architektonischen Vorbild der Klaiser Kapelle in der Nähe von Mittenwald prunkt die kleine Kirche auf einer Anhöhe in dem kleinen Alpendorf. Von ihrem Inneren dringen warme Lichtstrahlen nach draußen in die Kälte. Die Sternensänger davor sind dick eingehüllt in ihre Wintersachen und verkünden mit dem Gesangbuch in der Hand ihre Lieder. Umrahmt wird die Kapelle von kunstvoll gedrechselten Tannenbäumen und kleinen, gemütlichen Häuschen im typisch bayerischen Stil. Im Glanze der sieben elektrischen Kerzen (230V) erstrahlt die wundervolle Winterlandschaft an Ihrem Fenster.

Hersteller Müller
Bruttogewicht:2,1 kg
Höhe:35 cm/13,8 inch
Breite:64 cm/25,2 inch
Tiefe:13 cm/5,1 inch
Material Holz
Ursprung Hergestellt in Deutschland
Müller

Die Tradition der erzgebirgischen Handwerkskunst aus den Müllerschen Werkstätten reicht bis in das Jahr 1899 zurück. Vor über 110 Jahren wurde der Familienbetrieb von Edmund Oswald Müller in Seiffen im Erzgebirge gegründet. Die handwerkliche Produktion des Betriebes war äußerst vielseitig. Sie reichte von Kinderspielzeug über die typischen Seiffener Miniaturen in der Streichholzschachtel bis hin zum kompletten Puppenmöbel im Stile der Zeit. Im Jahre 1943 übernahm Paul Müller den Betrieb und führte ihn im Sinne des Firmengründers weiter. Mit den naturbelassenen Erzeugnissen aus Holz fand er bereits damals weltweite Anerkennung. Ende der 50er Jahre wurde das reiche Sortiment u.a. durch Pyramiden erweitert. Von 1973 bis 2000 standen die Werkstätten unter der Leitung von Gunter Müller. Das Sortiment wurde stilsicher vervollständigt und erweitert. Ganz gleich ob Spieldosen, feine Miniaturen, Pyramiden oder vielgestaltige Schwibbögen, unsere liebenswerten Dinge aus Holz haben mit dazu beigetragen, das Spielzeugdorf Seiffen bekannt zu machen. Seit dem Jahr 2001 ist Ringo Müller der Geschäftsführer des Unternehmens Müller KLeinkunst GmbH. Dadurch bleibt die gute, handwerkliche Tradition nunmehr in der vierten Generation lebendig. Der erste große und komplett innenbeleuchtete Schwibbogen „Seiffener Dorf“ ist sein Meisterstück und zeugt heute als Bestandteil der vielfältigen Produktpalette in der Produktion von der langen Tradition dieses Hauses.

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